Knallhart gesagt: Wir sind beide Mitte 40. Wir sind jeweils um die 20 Jahre im Job. Wir haben angefangen als unbedarfte Uni-Abgänger, mit null Ahnung, aber immerhin lässigen Möglichkeiten.
Wir sind durch viele Wasser gegangen. Haben als Angestellte so lange versucht, unser Unglück inmitten wirrer Unternehmensstrukturen zu negieren, bis wir uns entschieden, lieber unsere eigene Chefs zu werden.
Um dann (wer hätte das gedacht?) restlos alle Fehler zu begehen, die EPUs machen können: Kunden beliefert, zu denen wir nicht passten; schlecht zugehört; zu oft rechthaben gewollt; uns selbst gnadenlos ausgebeutet; zu viel oder zu wenig Honorar verlangt; versucht, das Finanzamt auszutricksen; eine Liste, die zur Gänze aufzuschreiben mühsam wäre.
Als Zwischenbilanz könnte man sagen: Wir wissen heute ziemlich gut, wer wir sind, was wir können, wozu wir beruflich bereit sind. Für Mitte 40 ein passabler Status Quo.
Aber: Mit Dazulernen sind wir definitiv noch lange nicht fertig.
Deshalb ist dieser März für uns so spannend. Ab nun schlagen wir uns neue Wege frei. Zwar bleiben wir unserem Herzensthema Kommunikation treu. Zugleich aber gehen wir weiter und vertiefen uns in neue Felder. Jeder für sich und dann doch wieder beide gemeinsam. So wie’s üblich ist in der Wohlfahrtzone.
Was das werden soll? Kommt demnächst hier.
Stay tuned.
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